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atemzyklus leidenschaftlich leben

Ja, wer möchte das nicht – aufwachen am Morgen mit Freude und  Enthusiasmus, mit dem Wissen, dass ein neuer spannender Tag auf dich wartet. Ein Tag voller neuer Impulse, kreativer Herausforderungen und Möglichkeiten von spontanem Gestalten. In der Arbeit unterstützt durch regen Austausch und freundliche Teamarbeit; im Privaten durch nährende Beziehungen, eine lebendige Sexualität, getragen durch vertraute  Intimität, die Sicherheit und Geborgenheit gibt.  So könnte, so sollte unser Leben sein. 

Die drei Seminare bieten einen transformierenden Prozess, in dem wir uns tiefer auf uns selbst einlassen, um unsere natürliche vitale Lebensenergie von Scham, kindlichen Verletzungen und traumatischer Erstarrung zu erlösen.

1. Teil "Kindheitstraumata lösen": 20. - 23. April 2023
2. Teil "Heilen von Beziehungsdynamiken": 28. Sep. – 1. Okt. 2023
3. Teil "Tantrisches Atmen": 9. – 12. Nov. 2023

1. teil: kindheitstraumta lösen

Die Emotionen müssen
entspannt und befreit
werden. Wenn dir nach
weinen zumute ist, weine;
wenn dir nach Lachen
zumute ist, lache.
Der Unsinn mit der
Verdrängung muss
aufhören!
                                 Osho

 

Dieses Seminar ist eine Reise durch die einzelnen Entwicklungsstufen der Kindheit, wo es darum geht die natürlichen Fähigkeiten des Kindes zurück zu erobern

Der ursprüngliche tiefe lebendige Atem wird im Prozess des Erwachsenwerdens ständig durch Traumata, Ängste und Stress beeinträchtigt, sein lebendiger Energiefluss wird durch unbewusstes Zurückhalten blockiert.

Als Kinder hatten wir diese lebendige Energie ohne Einschränkung zu Verfügung. Wir gehen in den ersten 7 Jahren ganz natürlich durch körperliche und psychische Entwicklungsstadien, die unsere Körper- und Charakterstruktur grundlegend bestimmen. Diese Jahre sind das Fundament für unser Selbstbild, unser Selbstwertgefühl und unsere Fähigkeit mit anderen in ein gesundes Sich-aufeinander-beziehen zu treten. Wenn Eltern diesen natürlichen Wachstumsprozess verstehen und einfach unterstützen könnten, ohne ihren ganzen Erwartungsstress auf das Kind zu projizieren, würden viele schmerzhafte Schwierigkeiten im späteren Leben gar nicht auftauchen.

1. Das erste Entwicklungsstadium beginnt schon vor der Geburt. Im Bauch der Mutter ist für das Kind schon spürbar, ob es willkommen ist oder nicht. Die einladende oder ablehnende Atmosphäre wird als Gefühl vom Körper und vom Nervensystem gespeichert und beeinflusst die organische Entwicklung des Fötus. Ein Kind, das von Anfang an gewollt ist, kann sich in einem einladenden warmen Bauch entspannt dem Recht zu Sein hingeben und voll Vertrauen dem Leben entgegen wachsen. 

2. Nach der Geburt ist das menschliche Neugeborene hilflos. Es ist in all seinen Bedürfnissen vollkommen abhängig von der Mutter und das sie in der Lage ist, sich auf seine Bedürfnisse einzustellen. Es ist dies das Entwicklungsstadium, in dem das Kind ein Recht zu brauchen und bedürftig zu sein hat. Wie es diese Phase körperlich erlebt bestimmt, wie der Mensch später zu seinen eigenen Bedürfnissen steht und auch wie direkt oder versteckt er in der Lage ist sie auszudrücken.

3. Das Kind entwickelt unendlich viele motorische Fähigkeiten und dann irgendwann beginnt es auf seinen eigenen Füßen zu stehen. Es entdeckt das Recht sich selbständig zu bewegen. Die Welt wird zum Abenteuer, das es durch seinen Körper und alle Sinne erforschen und zu begreifen beginnt.

Es erlebt sich zum ersten Mal getrennt von der Mutter und bekommt ein Gefühl von sich selber.

4. Je mehr es lernt und entdeckt, umso mehr vertraut es seiner eigenen Kraft und beginnt das Wagnis sich abzugrenzen und `Nein´ zu sagen. Das Trotzalter ist ein Austesten der eigenen Grenzen und bringt die Entwicklung eines eigenen Willens. Ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt: das Recht einen eigenen Willen zu haben.

5. `Nein` sagen können und sich trotzdem geliebt fühlen ist eine wesentliche Erfahrung, die jede spätere Beziehung beeinflusst. Es hilft dem Kind, seine Gefühle und Emotionen ganz und gar anzunehmen und auf gesunde Weise auszudrücken. So entwickelt sich das Gefühl, das Recht zu haben, Liebe mit einem wohligen Gefühl im ganzen Körper auszudrücken zu dürfen.

Immer wenn eines dieser Entwicklungsstadien nicht wirklich unterstützt wurde und das natürliche Fühlen und der Ausdruck blockiert wurden, sprechen wir von einem Entwicklungstrauma.

Um zu erkennen was sich in der Vergangenheit ereignet hat, brauchen wir uns nur unsere Körper anzuschauen und sehen in der Körperstruktur und den Verhaltensmustern sofort, wo unsere Lebensenergie oft gewaltsam unterbrochen wurde.

Der Körper hat in dieser Gruppe die Gelegenheit, die einzelnen kindlichen Stadien zu erspüren, spielerisch nachzuleben und unvollendete Entwicklungsschritte bewusst zu vollenden.

 

2. teil: heilen von beziehungsdynamiken

Die Liebe macht dich
wirklich; ohne sie
bleibst du nur eine
Phantasie, ein Traum,
ganz ohne Substanz.
Die Liebe gibt dir
Substanz,
die Liebe gibt dir
Integrität,
die Liebe führt dich
in deine Mitte.
                               Osho
 

 In diesem Seminar befassen wir uns mit den zwei primären Wunden: der Scham und des Schocks. Scham und Schock sind die verborgene Ursache vieler Konflikte in unseren Beziehungen.

Solange wir uns nicht liebevoll damit auseinandersetzen, wirken sie unbewusst zerstörerisch. Scham ist das Gefühl, dass wir nicht genug sind, dass ursächlich etwas falsch mit uns ist.

In Beziehungen macht das uns übermäßig empfindlich; wir fühlen uns schnell kritisiert und bewertet. Wir spüren Angst unsere Bedürfnisse und Gefühle unmittelbar auszudrücken.

Um unseren Verletzungen und Beschämungen auszuweichen, flüchten wir uns in Süchte, Abhängigkeiten, Kompensationen und alle möglichen anderen Schutzmechanismen. Die Scham hindert uns daran klare Grenzen zu setzen.

In Beziehungen werden oft alte Traumata berührt und wir geraten in Schock - wir fühlen nichts mehr, außer Verwirrung/ Verwirrtheit und Lähmung. Im Schockzustand können wir nichts mehr fühlen noch ausdrücken und schneiden uns von uns selber und anderen völlig ab.

Durch geführte Meditationen und achtsame Übungen werden wir darin unterstützt, verwundete Anteile zu integrieren und zu heilen.

Wir lernen uns authentisch und empfindsam zu zeigen und entdecken neue Verhaltensweisen und mehr Intimität in unseren Beziehungen.
 

3. teil: tantrisches atmen

Der Atem ändert sich
ständig mit den Gefühlen.
Wenn du sexuelle Lust
verspürst, schnappt
dein Atem fast über.
Wenn du ruhig und still
und freudig bist,
hat dein Atem etwas
Musikalisches, ist dein
Atem fast wie ein Lied.
                               Osho
 

Tantra bedeutet ‚Ja’ sagen, akzeptieren und vereinen von Gegensätzen.


Wir erleben uns in unterschiedlichen, nach Vereinigung strebenden Polaritäten: Spannung und Entspannung, Leidenschaft und Hingabe, männliche und weibliche Sexualität, Licht und Schatten, Anima und Animus. Dieses Streben nach Einssein ist Spiritualität. Unserem Wunsch nach Vereinigung begegnen wir in Beziehungen und in der Sexualität.

Männer sind anders als Frauen. Darin liegt eine gute und natürliche Polarität, die Anziehung und Austausch bewirkt. Es sollte für jeden Mann und jede Frau völlig natürlich sein, sich in der männlichen oder weiblichen Essenz verwurzelt zu fühlen und diese im Umgang miteinander zu teilen. Leider ist das nur selten möglich. Denn unsere Verstellungen und Verhaltensweisen als Frau und Mann, sind in erster Linie durch unsere Eltern geprägt, die wir als Kind unbewusst imitieren.

Der Kontakt zur wirklichen weiblichen oder männlichen Essenz ist oft verschüttet hinter übertrieben unklaren Erwartungen und Schutzmechanismen.

Deshalb konfrontieren wir uns in dieser Gruppe mit diesen Hindernisse benutzen den Atem und spielerische Übungen sie aufzulösen.

Dabei sind tantrische Rituale, die Wachheit und Präsenz wecken, oft eine wundervolle Unterstützung. Tantra ist eine alte indische Wissenschaft, die männlich-weiblich Polaritäten benutzt, um in der Begegnung mit dem anderen sich selber tiefer kennen zu lernen.

Es wird wieder möglich, sich in jedem Augenblick neu zu entdecken. Es bringt uns in die ekstatischen Gefühle im Körper, die immer zu Verfügung stehen, wenn wir mit uns selber und dem anderen präsent und anwesend sind.

Der Partner/die Partnerin wird zum Spiegel der göttlichen Einheit und berührt  das, was an männlicher oder weiblicher Energie im eigenen inneren verborgen ist.

Wir verwenden Atemarbeit, Meditationen, tantrische Rituale, Übungen aus ‚der unsichtbare Partner'

Info & Anmeldung:
Atibha E. Sula: atibha(at)yahoo(dot)com oder +43 (0)650 269 76 49

Weitere Termine:

training systemische aufstellungen training systemische aufstellungen
teil III: 30. jan. – 2. feb. 25, reichenau/rax (A)

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teil IV: 9. – 13. april 25, reichenau/rax (A)

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teil V: 23. – 27.juli 25, reichenau/rax (A)

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teil VI: 22. – 26. okt. 25, reichenau/rax (A)

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termine

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Jetzt bist du es nicht mehr, der atmet, sondern das Ganze atmet in dir.
Osho